Krampfanfälle und Epilepsie
Mittwoch, den 08. Oktober 2008 um 08:42 Uhr
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Bei Krampfanfällen (= zerebralen Anfällen, epileptischen Anfällen) handelt es sich um kurzzeitige Funktionsstörungen des Gehirns. Mehr als 5 % aller Menschen erleiden mindestens einmal in ihrem Leben einen zerebralen Anfall. Krampfanfälle kommen in zwei Formen vor: als Gelegenheitskrämpfe und als Epilepsie. Gelegenheitskrämpfe sind Krampfanfälle, die sich nur unter außergewöhnlichen Belastungen ereignen. Ihre Häufigkeit wird auf ca. 5% geschätzt. Wichtigster Auslöser bei Kindern ist Fieber. Die Epilepsie (zerebrales Anfalls- oder Krampfleiden, früher Fallsucht) ist dagegen eine chronische Erkrankung mit wiederholten Krampfanfällen. In Mitteleuropa leiden 0,5–1 % aller Kinder unter einer Epilepsie – damit ist die Epilepsie eine der häufigeren chronischen Erkrankungen im Kindesalter.
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Aktualisiert ( Montag, den 09. Februar 2015 um 14:09 Uhr )
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