Neurodermitis
Dienstag, den 07. Oktober 2008 um 12:52 Uhr
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Die Neurodermitis (= atopisches Ekzem, endogenes Ekzem, atopische Dermatitis) ist eine chronische (= lang dauernde), häufig schubweise auftretende Hautentzündung mit oft quälendem Juckreiz, von der vornehmlich Kinder betroffen sind. Die Neurodermitis gehört zum Formenkreis der atopischen Erkrankungen. In den Industrieländern nimmt die Neurodermitis seit mehreren Jahrzehnten kontinuierlich an Häufigkeit zu und ist mittlerweile eine der häufigsten kindlichen chronischen Erkrankungen überhaupt zu den Gründen dieses Anstiegs siehe (Stichwort "Allergien" in Gesundheit heute). Rechnet man ganz leichte Formen mit ein, so sind 15 % aller Kinder betroffen, ausgeprägte Formen plagen rund 2–4 % aller Kinder, im Erwachsenenalter sind nur noch 1 % betroffen. In 85 % der Fälle fängt die Erkrankung bereits im ersten Lebensjahr an, bei der Hälfte dieser Kinder lassen die Symptome ab dem vierten Lebensjahr deutlich nach oder verschwinden ganz. Dennoch haben die meisten Betroffenen auch noch im Erwachsenenalter eine »Problemhaut«. LeitbeschwerdenBei Babys und Kleinkindern:Bei älteren Babys zeigt sich die Neurodermitis häufig durch Bläschen, Schuppen und Krusten auf geröteter Haut. Der starke Juckreiz quält die Kinder oft so sehr, dass sie sich die entzündeten Hautstellen blutig kratzen.
[li: TEP; re: RKL]
Bei älteren Kindern:
In allen Altersgruppen
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Aktualisiert ( Donnerstag, den 29. Januar 2015 um 13:35 Uhr )
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