Allergien
Dienstag, den 07. Oktober 2008 um 09:18 Uhr
Unser Immunsystem hat eine vertrackte Aufgabe zu lösen: Einerseits soll es uns zuverlässig vor schädigenden Stoffen schützen, wie z. B. vor Infektionserregern oder Giftstoffen. Andererseits soll es die vielen Bestandteile unserer normalen Umwelt, die tagtäglich auf unsere Haut und unsere Schleimhäute gelangen, ignorieren. Kurz: Es soll Gefährliches von Ungefährlichem trennen. Und die dazu notwendige Trennschärfe ist nur teilweise angeboren. Was für den Körper »gut« ist und was »schlecht«, muss vom Immunsystem auch erlernt werden, und zwar vor allem im ersten Lebensjahr des Kindes. Und hier können sich Fehler einschleichen. Bei Menschen mit einer Allergie reagiert das Immunsystem auch auf solche Substanzen mit einer Abwehrreaktion, die »eigentlich« gar nicht schädlich sind – wie etwa Pollen, oder sogar bestimmte Nahrungsmittel. Diese Ãœberreaktion zieht dann Entzündungen etwa der Haut oder der Schleimhäute nach sich, und zwar an den verschiedensten Stellen des Körpers. Entsprechend vielfältig sind die daraus resultierenden Beschwerden. Allergien haben in den letzten drei bis vier Jahrzehnten erheblich zugenommen: In den Industriestaaten leiden schätzungsweise 20 % aller Schulkinder unter einer Form der Allergie. Die wichtigsten allergisch mitbedingten Erkrankungen
Aufgrund der Vielzahl der Erscheinungsbilder finden Sie hier lediglich einen Überblick über die Allergien. Details zu den einzelnen Krankheitsbildern finden Sie in den entsprechenden Kapiteln. Wann zum ArztIn den nächsten Tagen, wenn
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Aktualisiert ( Donnerstag, den 29. Januar 2015 um 12:46 Uhr )
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