Gesundheit für Kinder - Kinderkrankheiten, typische Leitbeschwerden, ihre Diagnose und Behandlung
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Farbfehlsichtigkeiten

Geschrieben von: Dr. med. Herbert Renz-Polster, Dr. med. Nicole Menche, Dr. med. Arne Schäffler
Mittwoch, den 08. Oktober 2008 um 08:20 Uhr
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Farbfehlsichtigkeiten
Das macht der Arzt
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Häufigkeit: Häufigkeit 2 von 5: Eher selten

Farbfehlsichtigkeiten bis hin zur Farbenblindheit haben verschiedenste Störungen des Zusammenspieles der drei »Farbsensoren« für Rot, Grün und Blau in unserer Netzhaut zur Ursache. Sie sind ganz überwiegend erblich bedingt und angeboren. Aufgrund des Erbganges sind viel mehr Jungen als Mädchen betroffen, nämlich 8 % der Jungen gegenüber knapp 1 % der Mädchen.

Mit 50 % am häufigsten ist die Grünschwäche – der Betroffene mischt, wenn er einen vorgegebenen Farbton herstellen soll, mehr Grün zu als der Farbgesunde. Fällt eine der Farbempfindungen ganz aus, so kommt es zur partiellen Farbenblindheit. Fallen die Rot-Sensoren aus, spricht man von Rotblindheit, fällt Grün aus, spricht man von Grünblindheit. In der Praxis wird aber beide Male meist nur von Rot-Grün-Blindheit gesprochen, da die Betroffenen diese Farben regelmäßig verwechseln. Glücklicherweise sehr selten ist der Ausfall von zwei (= Monochromasie) oder gar aller drei Farbempfindungen (= vollständige Farbenblindheit).

Leitbeschwerden

  • Meist keine Beschwerden
  • Gelegentlich »Schwertun« beim Farbenlernen, Malen mit Farben o.Ä.

Das macht der Arzt

 

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Aktualisiert ( Montag, den 09. Februar 2015 um 13:45 Uhr )

© Herbert Renz-Polster et. al.: Gesundheit für Kinder, 2. Auflage 2006, Kösel Verlag München