Scharlach, Wundscharlach
Montag, den 06. Oktober 2008 um 11:48 Uhr
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Der Scharlach ist eine gerade unter Kindergarten- und Schulkindern häufige Infektionskrankheit, die sich vor allem durch eine Halsentzündung und Mandelentzündung und einen charakteristischen Hautausschlag zeigt. Säuglinge sind fast nie betroffen. Früher gefürchtet, verläuft der Scharlach heute in aller Regel gutartig. Er kann aber selten durch eine Reaktion des Immunsystems Spätfolgen nach sich ziehen, die sich durch die Gabe von Antibiotika aber verhindern lassen. Leitbeschwerden
Inkubationszeit 2–7 Tage Ansteckend etwa einen Tag vor Krankheitsausbruch bis 24 Stunden nach Beginn der Antibiotikagabe (unbehandelt mehrere Wochen). Die Ansteckungsgefahr ist aber nur mäßig: Nur etwa 20 % der mit einem erkrankten Kind spielenden Kinder stecken sich an (und nur etwa 5 % der Erwachsenen – bei denen kommt Scharlach sowieso seltener vor). Wann zum ArztHeute noch, wenn
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Aktualisiert ( Donnerstag, den 29. Januar 2015 um 11:59 Uhr )
© Herbert Renz-Polster et. al.: Gesundheit für Kinder, 2. Auflage 2006, Kösel Verlag München |